Programme
Aktuelle Programme:
Archiv:
'CONTRASTS'
Johann Sebastian Bach / Fernando Sor (1685-1750) / (1778-1839) |
|
Sonata I , BWV 1001 / Estudios *) Adagio Estudio op. 31/20 u. op. 6/3 Fuga Estudio op. 29/16 u. op. 29/14 Siciliana Estudio op. 6/6 u. op. 31/19 Presto |
|
|
|
Giulio Regondi (1822-1872) |
|
Introduction et Caprice op. 23 *)
*) gespielt auf einer Gitarre des 19. Jhdts. |
|
*** |
|
Jens Wagner / Frank Martin (*1958) / (1890-1974) |
|
Rano Quatre pieces breves Prélude Air Plainte Comme une Gigue
Pada |
John McLaughlin (arr. Wagner) (*1942) |
|
A Lotus on Irish streams Hope Thousand Island Park Birds of Fire Resolution Awakening
|
Contrasts ist ein Programm mit Meisterwerken der Gitarrenmusik. Zwei unterschiedliche Klangwelten stehen sich gegenüber: die klassisch-romantische Gitarre des 19. Jahrhunderts mit ihrem leichten, lebendigen und eleganten Klang und die spanische moderne Konzertgitarre – temperamentvoll und dynamisch. Spannend zusammengestellt entfalten sich die Stücke in ihrem ganzen Klangzauber und erlauben ein Zuhören, das unterhält und inspiriert Im ersten Programmteil trifft Bachs expressive Sonate im italienischen Stil auf die kurzweiligen und fantasievollen Estudios von Fernando Sor, dem innovativen Gitarrenvirtuosen aus dem frühen 19. Jahrhundert. Es folgt ein wahres Juwel der romantischen Musik: Giulio Regondis 'Introduction et Caprice'. Im zweiten Teil stehen die tiefgründigen Stücke von Frank Martin im Mittelpunkt. Sie werden umrahmt von spielfreudigen und experimentellen Eigenkompositionen und den Jazz-Rock Stücken von John McLaughlin aus den 70er Jahren, der Zeit seines stilbildenden Mahavishnu Orchestras.
|
'FÉERIQUE'
Marco Aurelio Zani de Ferranti (1800-1878)
|
La Ronde des Fées op. 2 *)
|
|
Adam Falkenhagen (arr. Wagner) (1697-1761) |
|
Sonata IV op. 1 *) Largo Allegro un poco A tempo giusto
|
Napoleon Coste (1806-1883) |
La Chasse des Sylphes op. 29 *)
*) gespielt auf einer Gitarre des 19. Jhdts. |
|
|
*** |
|
Manuel Maria Ponce (1882-1948)
|
Sonata III Allegro moderato Chanson Allegro ma non troppo
|
|
Suite Française Francis Poulenc (1899-1963) Darius Milhaud (1892-1974) Claude Debussy / M. Castelnuovo-Tedesco (1862-1918) / (1895-1968) |
|
Sarabande Segoviana Minstrels
|
Annibal Augusto Sardinha (Garoto) (1915-1955) |
|
Debussyana Desvairada (Valsa) |
Zauberhafte Klänge, Geschichten von Feen und Elfen, überraschende Wendungen, fantastische Klänge. All dies findet sich in dem Programm 'Féerique'. Es ist eine Gegenüberstellung von klassisch-romantischer Musik mit Werken des Impressionismus. Das Eröffnungsstück ‘La Ronde des Fées’ war schon zu Lebzeiten Ferrantis ein absoluter Publikumsliebling. Es folgt Falkenhagens expressive Sonate im galanten, frühklassischen Stil und die spannende musikalische Elfenjagd 'La Chasse des Sylphes' von Napoleon Coste. Der zweite Programmteil entführt den Zuhörer in die Welt der Farben und Kontraste. Faszinierende Harmonik, ausdruckstarke Melodien und tänzerische Rhythmen machen die Werke von Ponce, Poulenc, Milhaud, Debussy und Garoto zu wahren Meisterwerken der impressionistischen Gitarrenliteratur.
|
'PRÉLUDES, DANCES & SONATAS'
Anton Diabelli (1781-1858)
|
|
Fünf Wiener Tänze *) |
Fernando Sor (1778-1839) |
|
Grande Sonate op. 25 *) Andante Largo Allegro non troppo Andante grazioso Minuetto
|
|
*** |
*) gespielt auf einer Gitarre des 19. Jhdts. |
Heitor Villa-Lobos / Alberto Ginastera (1887-1959) / (1916-1983) |
|
5 Préludes / Sonata op. 47 Prélude 4 (Homage to the Brazilian Indian) Esordio Prélude 1 (Homage to the Brazilian countryman) Scherzo Prélude 2 ( Homage to the scoundrel ) Canto Prélude 3 (Homage to Bach) Finale Prélude 5 (Homage to social life. To the young teenagers who frequent Rio's concerts and theatres. )
|
Zwei große Gitarrensonaten des 19. und des 20. Jahrhunderts begegnen sich: Fernando Sors op. 25 und Alberto Ginasteras op. 47. Ergänzt werden diese Meisterwerke mit Kompositionen berühmter Zeitgenossen: Anton Diabelli und Heitor Villa-Lobos. Beide Sonaten zeigen musikalische Einflüsse aus der lebendigen Musik der jeweiligen Zeit und benutzen auf ihre Weise die volle Bandbreite des Instruments. Eine spannende Begegnung von klassisch-romantischer mit moderner lateinamerikanischer Musik.
|